Die Kunst des tibetischen Buddhismus ist Teil einer Jahrtausende alten, lebendigen Tradition. Im Herbst 1977 gab der 16. Gyalwa Karmapa , das Oberhaupt der tibetisch- buddhistischen Karma Kagyü Schule im Künstlerhaus eine Kronzeremonie. Aus Anlass des 40jährigen Jubiläums zeigt das Buddhistische Diamantweg-Zentrum Wien eine Ausstellung seltener Statuen, Bilder und Ritualgegenstände. Ganz traditionell geschaffen, sind sie Träger einer tiefen Symbolik, die über den rein künstlerischen Aspekt weit hinausgeht. Die Ausstellung führt Sie in die Welt der Meditation und des Wirkens der Gyalwa Karmapas und ist vom 7. bis 23. September 2017 im Buddhistischen Diamantweg-Zentrum Wien zu sehen.Kurzvideo zur Ausstellung von Johanna Dworak (Regie) und Jakob Gigele (Musik)
Die ausgestellten Objekte werden von praktizierenden Buddhistinnen und Buddhisten sowie von buddhistischen Zentren der Karma Kagyü Linie aus ganz Europa speziell für diese Ausstellung zur Verfügung gestellt. Sie stammen aus Tibet, Nepal und Bhutan und sind Botschafter einer mehr als 2400 Jahre alten Kultur.Die breite Öffentlichkeit bekommt diese Kunstwerke normalerweise nicht zu sehen.